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kicker online: Live!-Ticker 1. Bundesliga

Tabelle Fussball 1. Bundesliga 2009/10

Mittwoch, 23. September 2009

Bundesliga Kolumne "Unser täglich Bier" - 23.09.

- Weiterhin im Aufwind befindet sich Hoffenheim. In einem der wenigen Bundesliga internen Pokalduellen konnten sich die Hoffenheimer gegen Nürnberg durchsetzen. Einziges Sorgenkind bleibt Ibisevic. Im Vorjahr führte er den Verein als Aufsteiger mit 18 Toren in der Hinserie zur Herbstmeisterschaft. In dieser Spielzeit steht bei der Ausbeute des Torjägers noch die Null. Trotzdem hält Trainer Ralf Rangnick an Ibisevic fest. "Er braucht diese Spiele, um der Alte zu werden. Wir werden schon bald wieder viel Freude an ihm haben", sagt Rangnick über seinen zentralen Angreifer. "Es ist ja auch nicht so, dass er schlecht spielt. Er arbeitet viel und seine Einstellung ist professionell."
 
 
- Gestern geisterten Gerüchte um ein Ultimatum von Seiten der Hertha an Trainer Lucien Favre herum. Der Klub liess in einer Stellungnahme aber folgendes verlauten: "Es gibt kein Ultimatum. Es gibt allein den festen Willen bei allen, wieder Erfolg zu haben und diesem Ziel alles unterzuordnen". Das hört sich in meinen Ohren nach einer baldigen Entlassung an. Das heutige Spiel gegen den Zweitligisten 1860 München wird richtungsweisend sein, ob Favre seinen Koch noch lange aus der Schlinge ziehen kann. 
 
- Bleiben wir bei den Krisenklubs. Der prominenteste Vertreter in dieser Gilde bildet aktuell der VfB Stuttgart. Lesen wir nach, was Trainer Markus Babbel im Kurzinterview zu sagen hat:
 
Herr Babbel, die Mannschaft ist seit Montag im Trainingslager in Travemünde. Was machen Sie dort anders als in Stuttgart?
 
Den Spielern tut es gut, dass sie weg sind von ihrem gewohnten Umfeld. Hier haben sie ihre Ruhe und können sich ganz auf den Fußball konzentrieren.

Wie sieht das tägliche Training aus?

Wir stellen verschiedene Spielsituationen nach und zeigen den Spielern auf, wie man dabei am sinnvollsten reagiert. Wir geben ihnen Lösungen an die Hand.

Sie hatten Kapitän Thomas Hitzlsperger zwei Tage freigegeben. Hat ihm das geholfen?

Ich sage Ihnen: Er kommt seiner Aufgabe als Kapitän glänzend nach. Seine Reaktion freut mich.

Was erwarten Sie von der Mannschaft gegen Lübeck - außer einem Sieg?

Unser Ziel kann nur sein, die nächste Runde zu erreichen. Über alles andere brauchen wir gar nicht nachzudenken. Natürlich wünscht man sich als Trainer eine spielerisch überzeugende Leistung. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass so ein Pokalspiel eine zähe Sache werden kann.
 

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