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kicker online: Live!-Ticker 1. Bundesliga

Tabelle Fussball 1. Bundesliga 2009/10

Freitag, 25. September 2009

Bundesliga Kolumne "Unser täglich Bier" - 25.09.

- Fakten zum 7. Spieltag
 
1. FC Nürnberg - VfL Bochum (Fr., 20:30 Uhr)

Drei der vergangenen Aufeinandertreffen beider Teams im "Oberhaus" endeten mit einer Punkteteilung (1 Nürnberger Erfolg).

Der letzte Bochumer Sieg in Nürnberg gelang zum Saisonauftakt 2002/03, als der damalige Aufsteiger durch einen "Doppelpack" von Christiansen mit 3:1 die Oberhand behielt.

Tore fast garantiert: Nur eines der 40 Duelle (inklusive 2. Liga) beider Mannschaften endete torlos.

Der VfL wartet ligaweit am längsten auf einen Auswärts-"Dreier" (7 Spiele).

Kein Team schoss weniger Tore als der FCN (4).

VfL Wolfsburg - Hannover 96 (Sa., 15:30 Uhr)

Der VfL gewann die vergangenen drei Vergleiche mit Hannover und ist seit fünf Partien gegen 96 ungeschlagen (2 Remis).

Wolfsburg verlor nur eines der sieben Bundesliga-Heimspiele gegen 96 (6 Siege, jeweils mit 1 Tor Differenz).

In den vergangenen fünf Partien gegen Hannover schossen die "Wölfe" mindestens zwei Tore.

Bei den Partien der 96er fielen in dieser Saison die wenigsten Tore (8).

Keines der letzten 22 Spiele des amtierenden Deutschen Meisters endete mit einer Punkteteilung.


Borussia Dortmund - FC Schalke 04

Von den vergangenen 21 Bundesliga-Duellen gegen die "Knappen" gewann der BVB nur zwei (8 Schalker Siege, 11 Unentschieden).

Die letzte Pleite gegen die Borussen war für Schalke allerdings höchst schmerzhaft: Am vorletzten Spieltag der Saison 2006/07 verloren die Gelsenkirchener mit 0:2 in Dortmund und verspielten damit praktisch die Meisterschaft.

In der vergangenen Saison gab es ein hitziges Derby: Schalke führte bis zur 67. Minute mit 3:0 beim BVB, doch dann schlugen die "Schwarz-Gelben" zurück und kamen noch zum 3:3-Ausgleich gegen die durch zwei Platzverweise dezimierten "Knappen".

Dortmund schoss in jedem Spiel der Saison genau ein Tor.

In den vergangenen vier Gastspielen der "Knappen" wechselten sich jeweils Sieg und Remis ab. Würde es nach der Serie gehen, müssten die Punkte geteilt werden.


Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05

Bremen gewann die vergangenen vier Partien gegen Mainz und erzielte dabei 14 Tore.

Von den aktuellen Bundesligisten holte Bremen gegen Mainz im Schnitt die meisten Punkte (2,17 pro Spiel).

Das Mainzer Eigengewächs Andre Schürrle schoss im letzten Spiel mit einem "Doppelpack" seine ersten beiden Treffer in der höchsten deutschen Spielklasse.

Effizient: Alle drei Saisonsiege feierte der FSV mit einem Tor Differenz.

Bremen ist seit 3 Stunden und 7 Minuten ohne Tor in der Liga.


1. FC Köln - Bayer Leverkusen

Seit fast zwölf Jahren warten die Kölner im rheinischen Derby auf einen Sieg.

Der letzte gelang im Mai 1997 nach einem "Dreierpack" von Toni Polster gegen die von Christoph Daum gecoachten Leverkusener (4:0). Seit nunmehr zwölf Partien ist Bayer gegen Köln unbesiegt.

Acht der vergangenen neun Derbys gewann die "Werkself" (1 Remis) - fünf davon zu Null. Bei diesen 8 Erfolgen erzielte Bayer mindestens zweiTreffer pro Partie.

Köln schoss nur ein Tor in den vergangenen sieben Duellen mit Bayer - dieses gelang Patrick Helmes, der nun für die andere Seite stürmt.

In den vergangenen fünf Heimspielen der "Geißböcke" wechselten sich jeweils Niederlage und Unentschieden ab. Würde es nach der Serie gehen, müsste das Derby mit einer Punkteteilung enden.

Bayer Leverkusen ist in der Liga weiterhin ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis).


Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart

Der VfB ist seit sechs Partien gegen die Hessen ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis). Bei drei dieser vier Siege erzielten die Schwaben jeweils genau vier Tore.

Tore satt: In den letzten 5 Begegnungen fielen im Schnitt 3,3 Treffer pro Partie und keine der letzten 20 Partien zwischen beiden Teams endete torlos.

Seit Oktober 1992 gewann Frankfurt nur ein Heimspiel gegen Stuttgart - mit 2:1 am 34. Spieltag der Saison 2000/01, als die Eintracht ohnehin schon abgestiegen war.

Die Schwaben konnten die vergangenen vier Bundesliga-Spiele nicht gewinnen. Den letzten "Dreier" holte der VfB am 2. Spieltag gegen Freiburg (4:2) - bislang der einzige Sieg in dieser Saison.

Alle drei Heimspiele der Eintracht in dieser Spielzeit endeten mit 1:1.


Hamburger SV - FC Bayern München (Sa., 18:30 Uhr)

Die Norddeutschen sind seit fünf Spielen gegen den Rekordmeister ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis).

Bayern gewann nur eine der vergangenen vier Begegnungen in Hamburg (1 Remis, 2 Pleiten).

In der Vorsaison verloren die Münchner am 1. Rückrundenspieltag mit 0:1 - Mladen Petric schoss das Goldene Tor.

Die Bayern schossen in den vergangenen elf Ligaspielen mindestens ein Tor - die derzeit längste Serie dieser Art im "Oberhaus".

Die Hamburger sind in dieser Saison ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis).


SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach (So., 15:30 Uhr)

Ligaübergreifend endete nur eine der 18 Begegnungen zwischen beiden Teams torlos.

Bei den vergangenen Duellen beider Mannschaften in der Saison 2007/08 gewann der jeweilige Gast und erzielte dabei drei Treffer - es waren übrigens die einzigen beiden Aufeinandertreffen in Liga 2.

Eine Liga höher gab es in 16 Partien nur zwei Auswärtserfolge. Die "Fohlen" siegten 2002 durch einen Treffer von Arie van Lent knapp mit 1:0 im Breisgau und verschafften sich damit etwas Luft im Abstiegskampf.

Nur die Bayern haben eine längere Torserie (11 Spiele) als die Borussia (8).

Die Breisgauer holten auswärts mehr Punkte (6) als zuhause (1).


1899 Hoffenheim - Hertha BSC (So., 17:30 Uhr)

Die einzigen beiden Duelle gewann die "Alte Dame" in der vergangenen Saison jeweils mit 1:0.

Patrick Ebert schoss den Siegtreffer am 29. Spieltag in Sinsheim - es war sein 5. Bundesliga-Tor.

Für Josip Simunic ist es das 1. Wiedersehen mit seinem Ex-Club. Zwischen 2000 und 2009 machte der Innenverteidiger 222 Bundesliga-Spiele für die Hertha.

1899 ist zuhause seit 245 Minuten ohne Gegentreffer.

Hertha verlor die vergangenen fünf Spiele in Folge - eine längere Pleitenserie gab es in der Saison 1990/91 (7 Spiele). Am Ende stiegen die Berliner ab.
 
- Kaum schiesst ein Stürmer drei, vier Tore, ist Schalke schon hinter ihm her... Offenbar wollen die Knappen Mohamadou Idrissou vom SC Freiburg für die kommende Saison verpflichten. Der Vertrag des Stürmers aus Kamerun läuft nach der Saison aus und er wäre ablösefrei zu haben. An einen vorzeitigen Verkauf zur Winterpause denkt der Aufsteiger aber keinesfalls: "Eine offizielle Anfrage von Schalke 04 liegt derzeit nicht vor", betont Sportdirektor Dirk Duffner. Zudem bestätigt Dufner, dass Idrissou betont habe, in Freiburg bleiben zu wollen.
 
 
- Weltmeister Luca Toni wird auf dem Weg zu alter Stärke ein weiteres Mal für die zweite Mannschaft von Bayern München in der 3. Liga auflaufen. Wie der Rekordmeister auf seiner Internetseite mitteilte, kann Trainer Mehmet Scholl am Sonntag im Punktspiel gegen Erzgebirge Aue erneut auf den 32 Jahre alten Italiener bauen. "Er braucht Spielrhythmus" wird Cheftrainer Louis van Gaal zitiert.
Nach überstandenen Achillessehnenproblemen hatte Toni vergangene Woche beim 0:5 der zweiten Mannschaft der Bayern gegen Jahn Regensburg die erste Halbzeit gespielt. Am Dienstag gab er im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals gegen Rot-Weiß Oberhausen (5:0) ein halbstündiges Comeback beim Rekordmeister.
 
 
- Nach der Rückkehr vom DFB-Pokalspiel in Lübeck sprachen Cheftrainer Markus Babbel, Vorstand Sport Horst Heldt, Sportdirektor Jochen Schneider und Torhüter Jens Lehmann im VfB-Clubzentrum über den nicht abgesprochenen Besuch auf dem Oktoberfest von Jens Lehmann. Anschließend äußerte sich Horst Heldt folgendermaßen: "Jens hat eingesehen, dass er seiner Vorbildfunktion nicht gerecht geworden ist. Damit ist der Fall für uns erledigt."
Hinter einem Einsatz der Nummer eins des VfB beim Auswärtsspiel am Samstag gegen Eintracht Frankfurt steht dennoch ein kleines Fragezeichen. "Wir müssen noch abwarten, ob er in Frankfurt im Tor stehen wird, da seine Brustwirbelblockade noch nicht vollständig ausgestanden ist", so Horst Heldt.
 
 
- Der Hamburger SV hofft darauf, im Spitzenspiel am kommenden Samstag gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München auf drei angeschlagene Leistungsträger zurückgreifen zu können. Stürmer Mladen Petric, Mittelfeldspieler Ze Roberto (beide Wadenprobleme) und Abwehrchef Joris Mathijsen (Zehbeschwerden) zogen sich bei der Pokalniederlage am Mittwochabend beim Drittligisten VfL Osnabrück nur kleinere Blessuren zu. "Wir sind zuversichtlich, dass alle drei rechtzeitig fit werden", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia, der in Paolo Guerrero, Alex Silva, Collin Benjamin (alle Kreuzbandriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch) und Marcell Jansen (Trainingsrückstand) auf fünf Profis definitiv verzichten muss. "Es kommt die Mannschaft mit dem besten Kader und den höchsten Ambitionen. Sie sind sicherlich der Favorit auf die Meisterschaft", sagt HSV-Trainer Bruno Labbadia über den FC Bayern. Trotzdem möchte der Trainer den Münchnern Paroli bieten und die Tabellenführung behaupten. "Ich bin selber gerne in der Favoritenrolle. Ich möchte unsere Heimbilanz weiter ausbauen", so Labbadia kämpferisch.
 
- 10 Dinge, die Ihr von Sami Hyypiä vielleicht noch nicht wusstet...
Bayer Leverkusen konnte bei Hyypiä unter anderem mit einer SMS auf finnisch punkten. "Das hat mir schon gefallen, diese spezielle menschliche Note. Ich war mir nach Bayers Kontaktaufnahme aber auch ohne finnische SMS sehr schnell sicher, dass der Club mich unbedingt wollte", sagte er kürzlich in einem Interview mit "Sport1.de".

Hyypiä steht auf Die Toten Hosen und musikalisch ganz grundsätzlich auf Hardrock.

Sein Faible für die Düsseldorfer Punkband hat auch damit zu tun, dass er mit Campino, dem Frontman der Band, befreundet ist. "Ich freue mich, dass er zu meinen Freunden zählt." Allerdings hat Hyppiä den bekennenden Düsseldorf-Fan Campino mit seinem Wechsel nach Leverkusen ganz schön in Gewissenskonflikte gestürzt. "Ich muss mich darauf vorbereiten, Sympathien für Bayer Leverkusen aufzubringen", bekannte Campino, "das ist normalerweise eigentlich nicht möglich als Düsseldorfer, aber da geht bei mir dann die Freundschaft vor."

Campino sang auf der Hochzeit des 35 Jahre alten Finnen den Liverpool-Klassiker "You'll never walk alone".

Hyypiäs erstes Auto war ein Fiat. "Der war so klein, dass ich kaum reingepasst habe." Der Skandinavier ist immerhin 1,93 Meter groß.

Sein sportliches Idol war Ian Rush, der legendäre walisische Nationalstürmer. Rush feierte seine größten Erfolge mit dem FC Liverpool, dessen Rekordstürmer er bis heute ist. Er erzielte 346 Tore in 658 Ligaspielen und wurde mit den "Reds" 1982, 1983, 1984, 1986 und 1990 englischer Meister.

Hyypiä begann seine Karriere 1992 bei dem finnischen Club MyPa. Mit dem Verein gewann er 1992 und 1995 den finnischen Pokal.

2001 wurde er zu Finnlands Sportler des Jahres gewählt.

Hyypiä war insgesamt sieben Mal Finnlands Fußballer des Jahres: 1999, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006 und 2008.

Er liebt eine spezielle finnische Brotsorte. Weil er darauf auch in Deutschland nicht verzichten möchte, lässt er sich das Brot aus Finnland schicken.

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