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Tabelle Fussball 1. Bundesliga 2009/10

Samstag, 21. November 2009

Spielberichte 13. Spieltag - Samstagsspiele

VFL WOLFSBURG - 1. FC NÜRNBERG 2:3 (0:0)

Beide Teams kämpften von Beginn an mit offenem Visier und hatten eine Vielzahl von Möglichkeiten. Erst in der zweiten Spielhälfte wurde aber der Bann gebrochen und die Kontrahenten kamen zu Erfolgserlebnissen. Als Wolfsburg in der Nachspielzeit alles nach vorne warf, wurden die Veh-Schützlinge trocken ausgekontert.

Nach dem 2:1-Erfolg bei 1899 Hoffenheim sah Wolfsburgs Trainer Armin Veh wenig Grund seine Startelf zu verändern. Lediglich Kahlenberg ersetzte im Mittelfeld den von Reisestrapazen geplagten Hasebe. Der Japaner weilte bei seiner Nationalmannschaft. Michael Oenning, der Trainer des 1. FC Nürnberg vertraute trotz der 1:0-Auswärtsniederlage beim 1. FSV Mainz 05 auf die identische Startelf.

Der VfL Wolfsburg begann schwungvoll und schnürte die Nürnberger sofort am eigenen Strafraum ein, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen.

Dabei fühlten sich die Veh-Schützlinge aber zu sicher, so dass der 1. FC Nürnberg trotz des Drucks der "Wölfe" schnell ins Spiel finden konnte und mit schnellen Angriffen dagegen halten konnte.

Sofort stellten sich Chancen für die Franken ein. Eigler (4./7.) und Bunjaku (9.) scheiterten allerdings mit guten Gelegenheiten an Benaglio oder an sich selbst.

Wolfsburg wirkte in der Folgezeit pomadig und unbeweglich, während die Nürnberger Offensive flink die Löcher im Defensivverbund der Niedersachsen fand. Bunjaku scheiterte in der 15. Minute mit einem Kopfball nach Pinola-Freistoß aber genauso wie Eigler in der 16. und 19. Minute mit guten Gelegenheiten zum Führungstreffer.

Erst in der 24. Minute konnten die Wolfsburger ins Spiel zurückfinden und den Nürnberger Angriffselan eindämmen. Zunächst konnte Madlung eine Misimovic-Vorlage nicht nutzen, dann verzog eine Minute später Dzeko aus halblinker Position.

Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, wobei die besseren Torchancen nach 20 Minuten auf Wolfsburger Seite lagen. Doch Club-Torhüter Schäfer war in der 29. Minute auf dem Posten, als Misimovic einen Freistoß gefährlich auf die linke untere Ecke zirkelte.

Eine Minute später wäre aber auch Schäfer machtlos gewesen. Misimovic setzte halblinks Gentner in Szene, der den Ball mit viel Gefühl auf Dzeko servierte. Der Bosnier drosch den Ball aber aus kurzer Distanz über die Latte (30.).

Die Nürnberger ließen sich nicht entmutigen und schlugen zurück. In der 37. Minute scheiterte Gygax mit einem Direktschuss an Benaglio. Aber auch die Wolfsburger hatten vor der Pause noch eine Möglichkeit. Ricardo Costa scheiterte mit einem Kopfball jedoch an Schäfer (43.), so dass trotz vieler Möglichkeiten torlos die Seiten gewechselt wurden.

Zum Wiederanpfiff brachte Club-Trainer Michael Oenning Choupo-Moting für den unglücklichen Eigler. Der junge Club-Stürmer hatte auch sofort eine Möglichkeit, doch sein Direktschuss in der 47. Minute verfehlte sein Ziel knapp.

Der Club blieb am Drücker und das Spiel wogte hin und her. Zunächst vergab Kluge aus spitzem Winkel (53.), dann konnte Dzeko einen Kopfball nicht im Tor von Schäfer unterbringen (56.).

Die Torflaute hatte im Gegenzug aber ein Ende. Kluge hob einen traumhaften Steilpass in den Lauf von Bunjaku. Der Schweizer schüttelte noch Ricardo Costa ab und schaute sich Torwart Benaglio in Höhe des Elfmeterpunktes aus. Mit einem überlegten Schuss in die linke untere Ecke ließ er dem Wolfsburger Torwart keine Chance (56.).

Wolfsburg war aber nicht lange geschockt, sondern schlug sofort zurück. In der 59. Minute spielte Grafite den Ball kurz auf Dzeko. Die Gäste spekulierten auf Abseits, doch Schiedsrichter Markus Schmidt ließ weiterspielen, so dass der Bosnier frei vor Schäfer auftauchte. Dzeko bewies ein gutes Auge und legte quer auf den gerade eingewechselten Dejagah, der unbedrängt ins leere Tor schob.

Wolfsburg wirkte danach sicherer und besser, konnte sich gegen die Club-Abwehr aber zunächst nicht durchsetzen. In der 61. Minute scheiterte Grafite am glänzend reagierenden Schäfer im Club-Tor.

Mitten in die Drangperiode des VfL konnte der 1. FC Nürnberg aber erneut in Führung gehen. Die Franken führten eine Ecke kurz aus. Schließlich flankte Gygax vor das Wolfsburger Tor, wo Madlung und Benaglio sich offenbar im Weg standen. Bunjaku nutzte die Gunst der Stunde, sprintete dazwischen und köpfte ein (64.).

Danach erhöhten die Wolfsburger noch einmal den Druck und das Spiel wurde ruppiger. Erstes Opfer war Doppeltorschütze Bunjaku, den Josue mit einer wüsten Grätsche aus dem Spiel trat.

Zur hektischen Schlußphase der Partie passte auch die nächste Schlüsselszene: Dejagah und Judt befanden sich im Laufduell auf der linken Seite und verhakten sich ineinander. Der Wolfsburger kam zu Fall und Schiedsrichter Markus Schmidt entschied auf Elfmeter. Diese Chance ließ sich Grafite nicht entgehen. Obwohl Torwart Schäfer noch mit den Fingerspitzen am Ball war, schlug das Sportgerät rechts unten im Netz ein (79.).

Der Ausgleich machte bei den Veh-Schützlingen noch einmal Kräfte frei und die Gäste fanden sich mit dem Rücken zur Wand. Die vereinte Offensiv-Kraft der Niedersachsen mit Grafite, Dzeko und Martins scheiterte aber immer wieder an der Club-Abwehr und einem glänzend aufgelegten Schäfer im Kasten.

In den Schlussminuten riskierten Wolf un Schäfer auf Seiten der Nürnberger in der hitzigen Athmosphäre mit dummen Fouls sogar noch einen Platzverweis, während sich die "Wölfe" die Zähne an der Defensive ausbissen.

Eine Chance sollte es für das Heimteam aber noch geben. Sekunden vor Schluß trat Misimovic eine Ecke von der rechten Seite, so dass alle Wolfsburger aufrücken konnten. Die Club-Abwehr fing den Ball aber ab und die Gäste schwärmten förmlich Richtung Tor des verduzten Benaglio aus. Der Keeper sah sich plötzlich vier Nürnberger Angreifern gegenüber. Schließlich legte Gygax quer für Kluge auf, der dem bedauernswerten Torwart unmittelbar vor dem Schlußpfiff keine Chance ließ.

Wolfsburg gastiert am Samstag bei Werder Bremen. Zuvor kann am Mittwoch bei ZSKA Moskau vorzeitig der Einzug ins Achtelfinale der Champions League perfekt gemacht werden. Der Club empfängt am kommenden Samstag den SC Freiburg zum Aufsteigerduell.


VFB STUTTGART - HERTHA BSC BERLIN 1:1 (0:0)

Im Abstiegsduell kam Stuttgart gegen Hertha nicht über ein Remis hinaus. Trotz Einbahnstraßenfußball Richtung Berliner Tor schaffte es der VfB vor der Pause nicht, seine Chancen in die Führung umzumünzen. Dies gelang dem Schlusslicht bei seiner ersten Gelegenheit durch den eingewechselten Ramos kurz nach Wiederanpfiff, ehe Kuzmanovic in der Schlussphase zunächst einen Punkt rettete und dann noch die Ampelkarte sah.

Stuttgarts Coach Markus Babbel tauschte im Vergleich zum torlosen Remis im Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach dreimal Personal aus: Für Celozzi, Elson und Pogrebnyak liefen Träsch, Marica und Cacau auf.

Bei der Hertha gab es nach der 0:1-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln zwei neue Gesichter: Cicero und Bigalke (Liga-Debüt) rückten für Stein (Muskelfaserriss) und Raffael (Gelbsperre) in die Startelf.

Wie in allen Bundesliga-Stadien stand vor dem Anpfiff zunächst eine Schweigeminute für den verstorbenen Robert Enke auf dem Programm.

Erwartungsgemäß stand Hertha von Beginn an sehr tief und erwartete die Angriffe der Schwaben mit allen Akteuren in der eigenen Hälfte. Fast wäre dem VfB der aus seiner Sicht erhoffte frühe Treffer gelungen, doch Marica stand nach dem von Drobny abgewehrten Hitzlsperger-Schuss bei seinem Abstauber im Abseits (5.).

Stuttgart drückte immens, Träsch und auf der anderen Seite Boka schoben von hinten immer wieder an, die Berliner konnten sich kaum befreien - Drobny parierte gegen Cacau (11.).

Die Kombinationen der sehr variabel agierenden Babbel-Elf liefen wie am Schnürchen. Vor allem im Mittelfeld zeigte der VfB große Präsenz, Herthas Hintermannschaft geriet mehr als einmal ins Schwimmen. Und hatte auch in der nächsten Szene Glück, als Hlebs Schrägschuss nach Bokas Solo nur um Zentimeter vorbeiflog (18.).

Die Befreiungsversuche der Gäste endeten zunächst schon an der Mittellinie, der Einbahnstraßenfußball Richtung Gästetor setzte sich weiter fort. Nach einer Ecke kam Drobny nicht richtig ran, Hitzlsperger schoss aus der Drehung vom Elfmeterpunkt einen Meter drüber (25.), Rudy in derselben Minute aus 22 Metern ebenfalls.

Nach einer knappen halben Stunde ebbte der Elan Stuttgarts etwas ab. Die "Alte Dame" konnte erstmals in dieser Partie etwas durchschnaufen und das Spiel vom eigenen Strafraum weg verlagern, auch weil die Passgenauigkeit der Gastgeber etwas nachließ. Bis zum Wechsel tat sich so nichts mehr.

Mit Ramos für Domovchiyski begannen die Berliner den zweiten Abschnitt. Und damit sollte Funkel ein glückliches Händchen bewiesen haben, denn der Kolumbianer beendete die seit 441 Minuten anhaltende Torflaute der Gäste: Nicu steckte vor dem Strafraum klasse durch auf den Angreifer, der frei vor Lehmann den Keeper mit einem Übersteiger austanzte und das Leder aus sechs Metern locker einschob 1. Ligator des langen Schlacks (49.).

Stuttgart hatte schon vor der Pause den Faden verloren und fand ihn so schnell nicht wieder. Aus dem Spiel heraus misslangen die vor der Pause so sicheren Kombinationen, einzig eine Standardsituation brachte Gefahr, doch Delpierre konnte Drobnys Patzer per Kopf nicht nutzen (53.). Auf der anderen Seite versprühte erneut Ramos Gefahr (56.).

Längst begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, und die Schwaben mussten auf der Hut sein vor den nun gefährlichen Angriffen der Gäste. Dennoch hielten die Offensivbemühungen der Babbel-Schützlinge unvermindert an - Cacau zwang Drobny zu einer Glanztat (63.).

Mit Elson und Schieber für Hitzlsperger und Marica brachte der VfB frische Kräfte. Doch es gelang den Hausherren einfach nicht mehr, gegen die solide stehende und aufopferungsvoll verteidigende "Alte Dame" Dominanz aufzubauen.

Die Gäste vergaben bei einem Konter das 0:2, als Ramos frei vor Lehmann quer legte statt zu schießen und die VfB-Abwehr den Ball schließlich glücklich klären konnte (81.). Die Strafe folgte auf dem Fuße: Träschs Schuss blieb in der Mitte hängen, Schieber stocherte den Ball irgendwie zu Kuzmanovic, der aus zehn Metern ins linke untere Eck einnetzte - ebenfalls das 1. Ligator des Serben (82.).

Es war die letzte Aktion des Serben, der von Referee Gagelmann nach einem harmlosen Foul an Kacar die Ampelkarte sah - eine harte Entscheidung (85.).

Mit Wut im Bauch hätte Stuttgart fast noch die Entscheidung erzielt, doch Schieber verzog nach einem Konter über Träsch per Volleyschuss (87.) und rutschte in vielversprechender Position Sekunden vor Schluss aus.

Stuttgart reist am Dienstag nach Schottland, um gegen die Glasgow Rangers eine Chance aufs Erreichen des Champions-League-Achtelfinals zu wahren. Am darauffolgenden Sonntag steht gegen Bayer Leverkusen ein weiteres schweres Auswärtsspiel an. Berlin hat am Samstag die Eintracht aus Frankfurt zu Gast.


FC SCHALKE 04 - HANNOVER 96 2:0 (0:0)

m ersten Bundesligaspiel nach den tragischen Geschehnissen um Robert Enke zeigte Hannover eine engagierte Leistung. Die Niedersachsen verpassten jedoch die Führung trotz der besseren Chancen in der ersten Hälfte. Schalke erzeugte im zweiten Abschnitt mehr Druck und erzielte nach einer Standardsituation die Führung. Dass die Königsblauen die Partie erst in der Nachspielzeit entschieden, lag an Schlussmann Florian Fromlowitz.

Bei Schalke gab es nach dem 1:1 beim FC Bayern München zwei Änderungen: Für Höwedes und Sanchez (beide Bank) liefen Pliatsikas und Holtby von Beginn an auf. Bei Hannover stand nach dem Tod von Robert Enke Torhüter Florian Fromlowitz im Mittelpunkt. Er wurde von beiden Fangruppen mit Applaus begrüßt. Im Vergleich zum 2:2 im Heimspiel gegen den Hamburger SV musste Trainer Andreas Bergmann auf den angeschlagenen Cherundolo verzichten, dafür rutschte der wiedergenesene Bruggink ins Team.

In diesem alles andere als gewöhnlichen Bundesligaspiel galt es für beide Teams, den Fokus wieder auf den Sport zu lenken. Und das gelang den Akteuren. Die erste Gelegenheit einer unterhaltsamen ersten Hälfte hatten die Königsblauen - Fromlowitz durfte sich schon in der 8. Minute nach einem Distanzschuss von Moritz auszeichnen. Die Niedersachsen versteckten sich aber keineswegs und hatten nur eine Zeigerumdrehung später ihrerseits die erste Gelegenheit. Auch Neuer war jedoch auf dem Posten bei dem sehenswerten Schlenzer von Ya Konan.

Und chancenreich ging's weiter in der Veltins-Arena. Aus spitzem Winkel und gehöriger Distanz versuchte es Schmitz mit viel Selbstvertrauen (17.), verfehlte das Tordreieck aber um ein gutes Stück. Zweimal stand Kuranyi in kurzer Folge nur einen winzigen Tick im Abseits.

In der Defensive und beim Spielaufbau zeigten die Königsblauen Schwächen. Ein leichtfertiger Ballverlust im Mittelfeld brachte Stajner ins Spiel, Matip grätschte nach dem Haken des Tschechen ins Leere, traf ihn aber dabei am Fuß. Der ins Straucheln geratene Stajner ließ sich nicht fallen und spielte fairerweise weiter. Seinen Versuch klärte schließlich Bordon im letzten Moment (37.). Auf der anderen Seite konnte Pinto den enteilten Farfan gerade noch entscheidend stören. Die letzte Gelegenheit vor der Pause gehörte aber den 96ern - Ya Konan scheiterte mit einem strammen 19-Meter-Schuss an Neuer, zuvor hatte Westermann gepatzt.

Felix Magath reagierte in der Pause, brachte Verteidiger Höwedes für Pliatsikas, dafür rutschte Westermann vor ins Mittelfeld. Die Umstellung zeigte Wirkung. Den Königsblauen gelang es nun, sich ein Übergewicht zu erspielen, eine Großchance von Kuranyi war ein erster Beleg. Doch wieder stand Fromlowitz im Weg. Hannover machte sich nur noch vereinzelt in der Offensive bermerkbar. Neuer musste nach Brugginks abgefälschtem Versuch in der 62. Minute noch einmal eine gute Reaktion zeigen. Ansonsten war fast nur noch Königsblau zu sehen, das allerdings weitgehend ideenlos im Spielaufbau agierte. So fiel die Führung folgerichtig nach einer Standardsituation. Farfan verschuf sich nach einer Rafinha-Ecke den nötigen Freiraum und traf per Kopf in der 69. Minute. Diesmal war auch Fromlowitz chancenlos.

Bemüht, aber ohne Durchschlagskraft agierten in der Folge die Niedersachsen. Und Schalke konterte immer wieder blitzgefährlich. Kuranyi hatte kurz nach der Führung das 2:0 auf dem Fuß, verfehlte allein vor Fromlowitz den Kasten um Zentimeter (73.). Rakitic hingegen scheiterte am stark aufspielenden 96-Keeper (75.).

Hannover fand nicht mehr zurück ins Spiel, das ließ die gut gestaffelte Abwehr der Königsblauen auch nicht zu. Vielmehr wurde die Magath-Elf durch Konter gefährlich - und in der Nachspielzeit fiel auf diese Weise die Entscheidung. Der Sekunden zuvor eingewechselte Moravek staubte ab, nachdem Fromlowitz einen Schuss von Schmitz erneut klasse pariert hatte (90.+2).

Schalke gastiert am Samstag in Mönchengladbach. Hannover empfängt am Sonntag den FC Bayern.


1. FC KÖLN - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:4 (0:2)

Gegen einen in allen Belangen überforderten 1. FC Köln hat 1899 Hoffenheim einen auch in der Höhe völlig verdienten Auswärtsdreier eingefahren. Die Gäste dominierten die Partie über 90 Minuten und stellten früh die Weichen auf Sieg, mussten sich aber vorwerfen lassen, den Sack nicht schon vor der Pause zugemacht zu haben.

Kölns Trainer Zvonimir Soldo nahm nach dem 1:0-Auswärtssieg in Berlin einen Wechsel vor. Petit, der zuletzt wegen einer Gelbsperre gefehlt hatte, kehrte ins Team zurück und übernahm den Platz von Pezzoni. Mit dabei waren somit auch Brecko und Novakovic, die nach erfolgreicher WM-Qualifikation mit der slowenischen Nationalelf gegen ihren Willen vorzeitig an den Rhein zurückkehren mussten.

Auf Hoffenheimer Seite veränderte Coach Ralf Rangnick seine Startformation im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg (1:2) auf zwei Positionen. Obasi und Ba ersetzten Vorsah und Ibisevic, die zunächst auf der Bank Platz nehmen mussten.

Der FC war geistig noch gar nicht auf dem Platz angekommen, da lagen die Domstädter schon zurück. Maicosuel passte Mitte der Kölner Hälfte zu Carlos Eduardo, der nicht angegriffen wurde, zwei Schritte ging und dann mit einem fulminanten Linksschuss flach ins rechte untere Eck traf - 0:1 (5.). Hoffenheim war spielerisch klar überlegen, schnürte die Hausherren zunächst aber nicht im eigenen Strafraum ein. Das 0:2 fiel dennoch nur sechs Minuten nach dem Führungstreffer. Eichner flankte von links nach innen, wo Brecko völlig richtig stand, allerdings derart unmotiviert zum Kopfball ging, dass Obasi mühelos einnicken konnte (11.).

Der FC, bis dahin schon nicht wirklich drin im Spiel, war nun völlig von der Rolle und befand sich fortan ausschließlich in der Defensive. 1899 kombinierte sehenswert und spielte mit den in allen Belangen überforderten Domstädtern Katz' und Maus. Selbst die Befreiungsschläge der Kölner fanden nur selten den Weg über die Mittellinie. Nach 14 Minuten hatte die Soldo-Elf Glück, dass Referee Felix Brych nicht auf den Punkt zeigte, als Mohamad im Strafraum hart gegen Obasi einstieg - Elfmeter wäre sicher keine falsche Entscheidung gewesen.

Die Begegnung war an Einseitigkeit kaum zu übertreffen. Köln schwamm, Hoffenheim spielte ausgezeichneten Fußball. Einziges Manko der Gäste war die Chancenverwertung. Carlos Eduardo hätte gleich zweimal erhöhen können (26., 27.), verzog aber beide Male knapp. Simunics Kopfball kratzte Ehret gerade noch von der Linie (32.). Zu diesem Zeitpunkt war Brecko schon nicht mehr mit von der Partie. Soldo hatte genug vom Slowenen gesehen und ihn durch Pezzoni ersetzt (29.). Während sich die rheinischen Anhänger dem niveaulosen Auftritt ihrer Elf anpassten und TSG-Mäzen Dietmar Hopp minutenlang mit geschmacklosen Schmährufen belegten, dominierten die Gäste das Duell bis zur Pause und ließen lediglich einen einzigen Konter der Kölner zu. Freis' Pass auf Novakovic kam aber nicht beim Slowenen an, weil Hildebrand aufmerksam mitgespielt hatte (38.).

Beide Trainer reagierten zur Pause. Sanou kam für Novakovic, Ibisevic ersetzte Obasi. Am Spiel änderte das rein gar nichts. Der zweite Abschnitt war keine Minute alt, als Mondragon die Kugel wieder aus dem Netz holen musste. Nach einem Carlos Eduardo-Pass von links an die Strafraumkante setzte sich Ba gegen Pezzoni durch und traf aus 15 Metern unhaltbar ins linke Eck - 0:3 (46.).

Hoffenheim hatte noch nicht genug und machte weiter Druck. Nach einer kurz ausgeführten Ecke von rechts landete Becks Hereingabe schließlich bei Luiz Gustavo, der das Spielgerät trocken an den linken Pfosten drosch. Erst nach einer guten Stunde bot Köln langsam etwas mehr Gegenwehr, ohne dabei allerdings selbst offensiv gefährlich zu werden. Die erste echte Torchance für die Hausherren bot sich Freis nach 70 Minuten, der 24-Jährige platzierte das Leder aus elf Metern aber genau auf Hildebrand.

Viel passierte in der Schlussphase nicht mehr in dem bis zum Ende ungleichen Duell. Die TSG, bei der Weis - er kam für Carlos Eduardo (79.) - nach überstandener Knieverletzung sein Comeback feierte, kontrollierte das Match weiter in der Offensive, suchte aber nicht mit letzter Konsequenz den vierten Treffer. Köln hatte sich längst mit der klaren Pleite abgefunden und fügte sich in die klare Niederlage, die Sekunden vor dem Abpfiff sogar noch höher wurde. Geromel hatte gegen Ibisevic klar gezogen, allerdings wohl außerhalb des Strafraums. Felix Brych entschied dennoch auf Elfmeter. Ibisevic machte es selbst und drosch die Kugel humorlos zentral zum 0:4 unter die Latte (90.).

Köln gastiert am kommenden Freitag ohne Podolski beim VfL Bochum, der seine fünfte Gelbe Karte kassiert hat. Hoffenheim empfängt am Samstag Borussia Dortmund.


EINTRACHT FRANKFURT - BORUSSIA M'GLADBACH 1:2 (0:0)

Nach vier Spielen ohne Erfolg gegen die Eintracht kommt die Gladbacher Borussia wieder zu einem Erfolg gegen Frankfurt. Russ und Nikolov, die der "Fohlenelf" mit einem Eigentor die Führung schenkten, mutierten dabei zu den Unglücksraben der Hessen. Nach dem 0:2 von Brouwers per Kopf brachte Gladbach den nicht unverdienten Sieg schließlich über die Zeit.

Nach der 0:4-Schlappe bei Bayer Leverkusen änderte Michael Skibbe seine Startelf auf gleich fünf Positionen. Im Tor begann wieder Nikolov (nach Knieprellung) für Fährmann. Ochs (Rippenbruch) kehrte mit Spezial-Protector ebenso zurück ins Team, Vasoski (Knieverletzung) musste dagegen in der Abwehr passen. Im Mittelfeld kamen Steinhöfer und und der Österreicher Korkmaz für Teber und Bajramovic zum Einsatz. Auch Chris war wieder einsatzbareit, während Liberopoulos (Todesfall in der Familie) ausfiel. Auf Seiten der Gladbacher begann Michael Frontzeck mit exakt der Anfangsformation wie beim torlosen Remis gegen den VfB Stuttgart.

Beide Mannschaften begannen forsch und spielten frech nach vorne. Die erste gute Chance verbuchten die Gladbacher. Matmour schickte zunächst Reus mustergültig rechts in den Strafraum. Dort legte der Mittelfeldakteur wunderbar quer nach halblinks zu Arango. Doch der Venezuelaner verfehlte mit seiner Direktabnahme das linke Toreck des Frankfurter Gehäuses um wenige Zentimeter (8.).

In der Folge zog sich die Eintracht etwas mehr zurück. Weil auch die Borussia, trotz leichter Überlegenheit, das letzte Risiko im Spiel nach vorne scheute, entwickelte sich zunächst eine wenig ereignisreiche Partie. Erst nach gut 25 Minuten nahm das Spiel der Frankfurter mehr und mehr an Fahrt auf. Zunächst hatte Schwegler mit einem Kopfball im Fünfmeterraum nach Flanke von rechts die erste gute Gelegenheit für die Eintracht.

In der Schlussphase vor der Pause präsentierte sich die Elf von Michael Skibbe immer druckvoller. Innerhalb weniger Sekunden verfehlte Korkmaz das Tor der Borussia erst um gut zwei Meter, zielte dann aus guter Position genau auf Bailly (40.). Drei Minuten später scheiterte Meier mit einem Kopfball an Jaures, der auf der Linie klärte (43.). So blieb es zur Pause beim insgesamt leistungsgerechten Remis.

Der zweite begann wie schon der erste Durchgang mit Offensivbemühungen von beiden Seiten. Allerdings wirkten beide Teams erneut im Spiel nach vorne wenig zwingend. Dann die überraschende Führung für die Borussia. Levels flankte von rechts in den Fünfmeterraum. Dort versuchte Russ zu klären, schoss jedoch Torwart Nikolov so unglücklich an den Kopf, dass das Leder direkt ins Frankfurter Tor prallte (54.).

Danach erhöhte die Eintracht den Druck, agierte im Spiel nach vorne jedoch weiterhin zu ideenlos und statisch, um gute Torgelegenheiten herauszuarbeiten. Etwas konsequenter dagegen die Gladbacher: Zunächst prüfte Friend Keeper Nikolov mit einem Kopfball-Heber. Nach dem anschließenden Eckball kam Reus zur Flanke von rechts, die der völlig freistehende Brouwers in der Mitte mustergültig ins linke Toreck einköpfte (65.).

Erst in der Schlussphase wurden die Bemühungen der Eintracht immer gefährlicher. Erst scheiterte Meier am Innenpfosten, der Nachschuss von Köhler wurde wegen Abseits zurecht nicht gegeben (75.). Vier Minuten später rettete Brouwers vor der Linie gegen Köhler (79.). Mit etwas Glück kam die Eintracht durch einen von Friend verursachten Handelfmeter nach einem Caio-Freistoß noch zum Anschlusstreffer von Schwegler (85.). Am Ende rettete die Borussia den Erfolg jedoch über die Zeit.

Frankfurt reist am Freitag zum Auswärtsspiel nach Berlin. Mönchengladbach empfängt ebenfalls am Samstag Schalke 04.


SC FREIBURG - SV WERDER BREMEN 0:6 (0:1)

Werder Bremen erteilte Aufsteiger SC Freiburg in dessen Stadion eine Lehrstunde und wies dem SC deutlich die eigenen Grenzen auf. Die Breisgauer konnten nur in den Anfangsminuten mithalten, ehe die Hanseaten ernst machten und durch Spielfreude und Tempofußball zu einem Kantersieg kamen. Werder bleibt somit zum 20. Mal in Folge in einem Pflichtspiel unbezwungen.

Freiburgs Trainer Robin Dutt beließ es bei derselben Elf, die zuvor in Bochum mit 2:1 gewonnen hatte. Bremens Coach Thomas Schaaf dagegen musste im Vergleich zum 1:1 gegen Borussia Dortmund auf Borowski (Innenbandzerrung im Knie) verzichten. Jensen erhielt dafür eine Bewährungschance.

Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Badenova-Stadion sahen von Beginn an eine schwungvolle und lebhafte Partie, in der die Freiburger viel Einsatz und Engagement an den Tag legten. Der SC suchte den Weg nach vorne und konnte anfangs vor allem über die rechte Seite für Wirbel sorgen. Zunächst kam Idrissou aber einen Tick zu spät (2.), ehe Banovic von der Strafraumgrenze drüber zielte (8.).

Die Breisgauer hatten den besseren Start erwischt, doch Bremen fand zusehends besser in die Begegnung. Die Hanseaten zogen das Tempo an und zeigten sich spielfreudig. Folglich ließen ersten Chancen nicht lange auf sich warten, allerdings wollte der Ball zunächst nicht ins Tor. So scheiterte Naldo an SC-Schlussmann Pouplin (11.), während Jensen (14.) und Özil (28.) der Pfosten im Weg stand.

In der 33. Minute war's dann passiert. Boenisch passte in den Lauf von Özil, der von der linken Grundlinie zurück auf Hugo Almeida flankte. Der Portugiese brauchte aus fünf Metern nur noch einzunicken - 0:1. Werder war mittlerweile klar tonangebend und zeigte dem Aufsteiger seine spielerischen Grenzen auf. Die Schaaf-Elf agierte variantenreich, mit hohem Tempo und viel Spielwitz. Nur verpasste man es, den zweiten Treffer nachzulegen. So zielte Marin zu hoch (40.), und Hugo Almeida scheiterte an Pouplin (43.).

Robin Dutt reagierte in der Halbzeit und brachte mit Bechmann für Jäger einen frischen Angreifer. Am Spielverlauf änderte sich allerdings kaum etwas. Hugo Almeida (49.) und Hunt (51.) kamen zunächst aber nicht an Pouplin vorbei, während auf der Gegenseite Reisinger ein Lebenszeichen der Freiburger abgab (54.). Fast im Gegenzug fiel dann jedoch das 0:2: Marin holte einen Freistoß am linken Strafraumeck heraus und trat diesen dann selbst. Der Youngster schlenzte den Ball wunderbar in den linken Torwinkel (55.). Nur zwei Minuten später war der Doppelschlag perfekt: Özil überließ den Ball Hugo Almeida, der ihn sehenswert mit einem Schrägschuss ins rechte Eck hämmerte.

Nun brachen alle Dämme bei den Breisgauern und das Debakel nahm seinen Lauf. Zuerst schickte Jensen Özil auf die Reise, der sich bedankte und aus 14 Metern einnetzte (67.). Etwas später ging Idrissou im eigenen Strafraum viel zu ungestüm gegen den 21-jährigen Özil zu Werke. Den fälligen Strafstoß verwandelte Naldo zum 5:0 (73.). Damit war der Torhunger der Hanseaten allerdings immer noch nicht gestillt! Nach 82 Minuten passte Özil mustergültig auf den zwischenzeitlich eigewechselten Rosenberg, der aus kurzer Distanz den Schlusspunkt dieser einseitigen Partie setzte.

Der SC Freiburg reist am kommenden Samstag zum Club nach Nürnberg, während die Bremer zeitgleich den VfL Wolfsburg empfangen.


BORUSSIA DORTMUND - 1. FSV MAINZ 05 0:0

In einer umkämpften, aber stets fairen Begegnungen trennten sich Borussia Dortmund und Mainz 05 gerecht unentschieden. Die Borussia hatte in der über weite Strecken ausgeglichenen, zu keinem Zeitpunkt aber hochklassigen, Begegnung phasenweise Vorteile, nutzte aber ihre Möglichkeiten nicht. Mainz lieferte eine solide Defensivleistung ab und verdiente sich den Zähler redlich.

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nahm nach dem 1:1 bei Werder Bremen zwei Änderungen an seiner Startelf vor. Für Dede (Innenmeniskus- und Innenbandabriss im Sprunggelenk) und den einstigen Mainzer Zidan begannen Schmelzer und der Ex-Mainzer Feulner. Weil sich kurzfristig auch noch die für den Kader vorgesehenen Rangelov (Mittelfußbruch) und Öztekin (Haarriss im Schienbein) zum ohnehin gut gefüllten BVB-Lazarett gesellt hatten, saßen mit Hornschuh (18), Koch (19) und Mario Götze (17) drei Youngster auf der nur sechs Mann umfassenden Dortmunder Bank.

Auf Mainzer Seite stellte Coach Thomas Tuchel im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg zweimal um. Svensson vertrat den Gelb-gesperrten Löw, der wiedergenesene Amri verdrängte Schürrle.

Der BVB schien nur in der Frühphase der Partie, das Match überlegen gestalten zu können. Erste kleine Gelgenheiten fielen allerdings ungenauen Abspielen zum Opfer. Nach wenigen Minuten pendelte sich die Begegnung aber im Mittelfeld ein. Beide Teams gingen engagiert zu Werke, agierten offensiv aber ohne die nötige Präzision und Durchschlagskraft.

Mainz stellte sich immer besser auf die Borussia ein, fing Angriffe schon im Ansatz ab und gestaltete das Duell ausgeglichen. Zweikämpfe und zwei bis auf wenige Ausnahmen solide agierende Abwehrreihen prägten das Bild. Für etwas Aufregung sorgte Heller, der erst Owomoyela düpierte, bei seinem Schuss aber geblockt wurde (17.), ehe er auf der Gegenseite beinahe einen indirekten Freistoß im Sechzehner verursachte. Nachdem der Linksverteidiger des FSV eine Schmelzer-Flanke mit dem Fuß gestoppt und in der Folge abgeschirmt hatte, nahm Müller das Leder mit der Hand auf. Referee Michael Weiner ließ jedoch weiterspielen (19.).

Die Begegnung plätscherte wenig höhepunktreich auf mäßigem Niveau vor sich hin, ohne dass ein Team auch nur ansatzweise Vorteile verbuchen konnte. Sahins Freistoß war zwar schön anzusehen, für Müller aber auch einfach zu parieren (26.). Die erste gute Mainzer Gelegenheit entsprang dem Zufall, weil Schiedsrichter Weiner einen Dortmunder Angriff versehentlich mit dem Fuß blockte und so den FSV in Ballbesitz brachte. Bancé nahm Fahrt auf, kam an Subotic vorbei, zielte aus 16 Metern aber über Weidenfellers Gehäuse (31.).

Erst gegen Ende des ersten Abschnitts nahm die Partie mehr Fahrt auf. Die Borussia konnte zulegen und erarbeitete sich Möglichkeiten. Nach einem dicken Schnitzer von Noveski hatte Blaszczykowski freie Bahn, entschied sich frei vor Müller aber gegen den Abschluss und passte unsinnig in die Mitte, wo die "05er" klären konnten (38.). Wenig später nagelte Hummels eine Blaszczykowski-Hereingabe aus 16 Metern aufs rechte Eck, Müller reagierte jedoch glänzend (40.). Auch die letzte Chance der ersten Hälfte gehörte Hummels. Nachdem Müller einen Schmelzer-Versuch nicht hatte festhalten können, kam der defensive Mittelfeldakteur der Borussia aus sechs Metern an das Spielgerät und hätte wohl auch ins Tor getroffen, wäre das Leder nicht an Noveskis Arm gelandet, der sich Hummels vor die Füße geworfen hatte (45.). Weiner ließ das Match auch hier weiterlaufen, ehe er wenig später zum Pausentee bat.

Auch nach dem Wiederanpfiff war es der BVB, der mehr ins Spiel nach vorne investierte. Gefährlich wurde es zunächst nur nach Standards. Erst köpfte Hummels nach einer Sahin-Ecke drüber (55.), dann rettete der am linken Pfosten postierte Soto gegen Subotic, der ebenfalls nach einer Ecke des Türken zum Kopfball gekommen war (56.). Es war die letzte Aktion von Soto, der fortan von Schürrle verteten wurde (57.).

Der junge Mainzer tat dem Spiel der Gäste gut. Eine Bancé-Ablage nagelte Schürrle aus 18 Metern drüber (58.), ehe er - erneut von Bancé bedient - das Leder an Weidenfeller vorbeispitzelte, die Rechnung aber ohne Schmelzer gemacht hatte, der die Kugel noch vor der Linie abfing (62.). Die Partie war weiterhin nicht berauschend, auch wenn es vor den Toren nun häufiger interessant wurde als noch vor dem Seitenwechsel. Bancé fand per Kopf (65.) ebenso in Weidenfeller seinen Meister, wie Sahin (66.), Hummels (68.) und Subotic (69.) mit Distanzschüssen in Müller. Die dickste Chance bot sich dem vom eingewechselten Zidan in Szene gesetzten Barrios, der alleine vor Müller gegen den FSV-Keeper aber den Kürzeren zog (72.).

Bis in die Schlussphase hinein blieb das Duell umkämpft, aber nicht unbedingt von spielerischen Leckerbissen geprägt. Es war einfach nicht der Tag der Angreifer. Barrios bot sich nach Owomoyelas Flanke etwas glücklich doch noch die Chance zum Siegtreffer, letztlich verhinderte ein Mainzer Bein aber das Tor des Tages (85.). Ehe Referee Weiner zum letzten Mal seine Pfeife bemühte, verhalf BVB-Coach Jürgen Klopp dem 17-jährigen A-Jugendlichen Mario Götze noch zu seinem Profidebüt (88.).

Dortmund sgastiert am Samstag in Hoffenheim, Mainz hat zeitgleich den HSV zu Besuch.

6 Kommentare:

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    Internet Security or PURE, you can take advantage of using their
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    and IP addresses. com’s report. Users normally tend to visit websites that are at
    the top of this list as they perceive those to be more relevant
    to the query. The main aim of SEO is to get search engines positioning a certain website well in results for specific keywords.

    Organic SEO uses valid and safe techniques to rank your site for its keyword.

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    When a person enters a keyword into the search box
    of a particular search engine such as Google, there will be
    scores of results showing out which are a result of
    a search engine algorithm devised by that particular
    search engine. The website serves as a way for customers to
    find the business and be able to see what services are offered.
    Yahoo style guide.

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    Know how to get better rank. Originally posted at:
    digitalmoz. Law firms face various challenges and have issues in remaining at the top in the market.
    Keep in mind that Google doesn’t really like page rank
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  6. Pop the battery ribbon connector out and remove the battery,
    again held in with a dab of glue. So, follow the battery power
    saving tips above to get the most bang for your buck.

    Double Tap (Tap the home button twice > Press down on an app for one second
    > Hit the "minus" button on all apps that are running) When you open an app,
    it stays running until you actually turn it off.


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