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Tabelle Fussball 1. Bundesliga 2009/10

Freitag, 6. November 2009

Bundesliga Kolumne "Unser täglich Bier" - 06.11.09

Eines vorweg, die Reaktionen auf den Ausfall der Power Rankings gestern waren zum Teil heftig, deshalb werden diese heute nachgereicht... Zuerst folgt aber die Kolumne:

TRANSFERGEFLÜSTER

Der ehemalige Hertha-Stürmer Marko Pantelic hat eine Rückkehr zu seinem alten Verein in der Winterpause ausgeschlossen. Außerdem äußerte er Kritik an der Berliner Personalpolitik. Stürmer Marko Pantelic hat Spekulationen über eine mögliche Rückkehr zum Bundesliga-Schlusslicht Hertha BSC Berlin in der Winterpause zurückgewiesen.

"Jetzt ist leider alles vorbei. Die Zeit ist eine andere. Jetzt spiele ich bei einem anderen Verein. Darauf muss ich mich konzentrieren", sagte der Serbe, der vor der Saison ablösefrei von Hertha zu Ajax Amsterdam gewechselt war.

Der 31-Jährige kritisierte zudem die Personalpolitik seines früheren Arbeitgebers. Es sei ein Fehler gewesen, ihn und die zwei anderen Leistungsträger, Josip Simunic (zu 1899 Hoffenheim) und Andrej Woronin (zurück zum FC Liverpool), ziehenzulassen. "Wenn die Mannschaft zusammengeblieben wäre, hätten wir uns in den nächsten Jahren für die Champions League qualifiziert und die Meisterschaft geholt. Da bin ich mir sicher", betont Pantelic.

MEDIZINISCHER REPORT

- Mittlehandbruch bei Delpierre

90 Minuten war Matthieu Delpierre beim UEFA Champions League Spiel des VfB in Sevilla im Einsatz. Dabei zog sich der Innenverteidiger eine Verletzung an der rechten Hand zu. Nach der Rückkehr aus Spanien stellte VfB-Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best eine Fraktur des Mittelhandknochens fest. Mit einer Carbonschiene kann Matthieu Delpierre aber aller Voraussicht nach bereits beim Abschlusstraining am Freitag wieder mitwirken und wird für das Bundesligaspiel in Mönchengladbach am Samstag zur Verfügung stehen.

- Bayern München kann im Spiel am Samstag gegen Schalke 04 wieder auf Daniel van Buyten zurückgreifen. Der Innenverteidiger hat seine Wadenprellung auskuriert und trainierte ohne Probleme. Der kroatische Nationalspieler Ivica Olic absolvierte unterdessen dreieinhalb Wochen nach seinem Muskelbündelriss in der Wade ein leichtes Lauftraining.

Innenverteidiger Breno soll hingegen am Freitag nach seiner Salmonellen-Infektion wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

- Vor dem Spiel gegen den Hamburger SV beklagt Hannover 96 zwei neue Patienten im Lazarett. Christian Schulz und Spielmacher Arnold Bruggink drohen für das Nordderby auszufallen. Schulz wird von Rückenproblemen geplagt und reiste am Donnerstag zu Behandlungen nach München. Bruggink leidet noch immer an Wadenproblemen.

Die zuletzt ebenfalls angeschlagenen Karim Haggui (Knöchelbeschwerden) und Mario Eggimann (Nackenschmerzen) haben ihre Blessuren hingegen überwunden und trainierten am Donnerstag ohne Beschwerden mit der Mannschaft.

- Torhüter Rene Adler wird Bayer Leverkusen vorerst fehlen und auch der Nationalmannschaft für die beiden Testspiele in Köln gegen Chile (14. November) und in Gelsenkirchen gegen die Elfenbeinküste (18. November) höchstwahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen.

Adler leidet an einer Augenentzündung, Spezialisten haben ihm deshalb von einem Einsatz im Bundesliga-Heimspiel am Freitag gegen Eintracht Frankfurt abgeraten. Vertreten wird Adler durch das Leverkusener Eigengewächs Fabian Giefer.

- Der 1. FC Nürnberg bangt vor dem Aufsteiger-Duell mit dem 1. FSV Mainz 05 um den Einsatz von Marek Mintal. Der Slowake leidet vor dem Spiel am Samstag an einem Infekt.

Auf jeden Fall fehlen werden dem Club die angeschlagenen Ilkay Gündogan (Mittelfußprellung) und Marcel Risse (Knochenhautentzündung).


- Die Befürchtungen haben sich bestätigt: Borussia Mönchengladbach kann gegen den VfB Stuttgart nicht auf Raul Bobadilla zurückgreifen. Eine Kernspinuntersuchung ergab einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel beim Argentinier. Rob Friend, der schon am vergangen Spieltag den wichtigen Siegtreffer gegen den HSV erzielte, steht als Ersatz bereit.

Außerdem droht Torwart Logan Bailly auszufallen. Eine Blockierung und Nervenreizung im Hals- und Brustwirbelbereich ließen den Belgier nicht beschwerdefrei trainieren.

- Sami Khedira muss vier bis sechs Wochen pausieren und wird dem VfB Stuttgart wohl erst wieder nach der Winterpause zur Verfügung stehen.

Der deutsche Nationalspieler leidet schon seit längerer Zeit unter einer Überlastungsreaktion im Fuß und spielte seit dem nur hin und wieder. Würde er jetzt keine Pause einlegen, droht ihm ein Ermüdungsbruch im Mittelfuß und damit ein monatelanges Fehlen.

- Eintracht Frankfurts Stürmer Ioannis Amanatidis muss erneut am Knie operiert werden. Knie-Spezialist Ulrich Boenisch, bei dem der Grieche bereits 2008 in Behandlung war, wird den Eingriff am 9. November vornehmen. Erst nach der Operation wird sich rausstellen, wann Eintracht-Coach Michael Skibbe wieder auf seinen Torjäger zurückgreifen kann.


FOKUS

Der VfB riskiert, dass er alles verliert, was er sich nach der Meisterschaft 2007 aufgebaut hat. Die Misere binden die Kritiker vor allem Horst Heldt ans Bein. Aber auf seinem Tiefflug befindet sich der Manager in bester Gesellschaft.

Es ist nicht so, dass der ehemalige Fußballprofi Horst Heldt (39) immer nur auf der Sonnenseite des Lebens stand. Als ihn Felix Magath 2002 zum VfB Stuttgart holte, bestellte er den Mittelfeldspieler zu sich ins Büro, knallte einen Vertrag auf den Tisch, der das Gehalt eines gehobenen Platzwarts vorsah und murmelte mit grantigem Gesicht: "Du bist körperlich ja auch nur auf dem Niveau eines Bezirksligaspielers." Da straffte Heldt den Rücken und antwortete mit betonfester Stimme: "Okay, dann lassen wir das eben!"

Das war mutig. Horst Heldt, damals 31, kam aus der österreichischen Operettenliga von Sturm Graz, und es fielen ihm vermutlich nicht viele gute Argumente ein, um auf seine reiferen Fußballertage den Vertrag seines Lebens auszuhandeln. Aber er hatte seinen Stolz, und es ging ihm um seine Würde. Am Ende haben sich die beiden Dickschädel doch noch geeinigt. Ein Schaden war es nicht. Weder für Horst Heldt, der sich durch die gnadenlose Fußballwelt seines Trainers biss, noch für den VfB, der für wenig Geld einen brauchbaren Organisator seines Angriffspiels bekam.

Manchmal wird dem heutigen Sportdirektor des VfB dieser schwergängige Anfang in Erinnerung kommen, wenn er - wütend, enttäuscht oder einfach nur menschlich verletzt - von den Kübeln ätzender Kritik hört und liest, die in den Tagen des sportlichen Misserfolgs über ihm ausgeschüttet werden. Wer ihn erlebt, wie er bleichgesichtig zusammengesunken und mit vor der Brust verschränkten Armen von der Bank aus das Spiel verfolgt, der hat eine ungefähre Vorstellung davon, wie bleiern die Lage der Dinge auf ihm lastet.

Nicht, dass man Mitleid mit ihm haben müsste. Er hat es selbst so gewollt und ein Teil seines Gehalts, das bei 1,2 Millionen Euro liegen dürfte, nennt sich Schmerzensgeld. Aber die Rolle des öffentlichen Fußabtreters verlangt besondere Opfer. Wie Don Quichotte stellt er sich seit Wochen in Interviews, Fernsehauftritten und Diskussionen der Verantwortung, die er übernommen hat, als er am 3. Januar 2006 den Tausch vollzog vom Kicker in kurzen Hosen zum Manager mit Schlips und Kragen. "Das ist mein Job", sagt Heldt, "ich laufe vor den Problemen nicht davon." Und er ist Pragmatiker genug, um zu akzeptieren, dass die Erfolge von gestern im Hier und Jetzt nichts mehr zählen.

So sehr er sich bemüht, die Bilanz seiner Arbeit in etwas milderem Licht erscheinen zu lassen, die Rolle des Sündenbocks und Prügelknaben wird er so schnell nicht mehr los. "Ich kann diese gequirlte Scheiße nicht mehr hören", entfuhr ihm vor Tagen als Telefongast am Stammtisch des Deutschen Sportfernsehen (DSF), als ein schlecht informierter Journalist bemängelte, dass der VfB auf den Abgang von Mario Gomez miserabel vorbereitet war.

Wer die Wahrheit kennt, weiß, dass erst der Kreuzbandriss des Wunschkandidaten Patrick Helmes (Bayer Leverkusen) beim Freizeitkick in der Sommerpause die Personalie im Angriff zum Problemfall machte. Aber in Bierkrughöhe über den Stammtischen wirken Emotionen nun mal besser als Argumente. Und weil der nette Herr Babbel auf der Sympathie-Skala öffentlicher Beobachtung so unschuldig daherkommt wie ein Klosterschüler, macht er als Teamchef offenbar verzeihliche Fehler - er muss seine Jungmillionäre nur mal richtig scheuchen.Der Präsident, des gesprochenen Wortes durchaus mächtig, schwieg zu all dem wochenlang wie ein Grab. Erst jetzt besann sich Erwin Staudt einer gewissen Mitverantwortung und stellte sich ein wenig lau an die Seite seines Vorstandskollegen: "Ich glaube, dass bei unseren Transfers die Treffer überwogen haben." Bedingungslose Unterstützung klingt irgendwie anders.

Wie sich die Zeiten doch ändern. Nur eineinhalb Jahre, nachdem Horst Heldt seinen Job angetreten hatte, feierte der VfB die deutsche Meisterschaft und stand im Pokalfinale. Experten lobten seine kluge Transferpolitik, bescheinigten ihm bei der Auswahl des Trainers Armin Veh Weitsicht und sicheren Instinkt. Die Liga feierte ihn als zweiten Uli Hoeneß, und als zwischen den Spielzeiten Felix Magath erst in Wolfsburg und dann auf Schalke um die Dienste seines Freundes buhlte, berief ihn der VfB flugs in den Vorstand. Das war am 1. Juli 2009, und Aufsichtsratschef Dieter Hundt schrieb dem Manager ins Zeugnis: "Seine Bestellung ist Ausdruck unserer Wertschätzung seiner Arbeit."


Mehr und mehr senkt sich der Daumen über dem Glückspilz von einst. Schließlich hat er die mutmaßlichen Luschen im Trikot mit dem roten Brustring für viel Geld gekauft. Diese Sicht der Dinge ignoriert zwar fast schon böswillig, dass wohl kein Manager dieser Welt Spieler holt, die sein Coach partout nicht will, aber wen interessiert das schon, wenn beim sportlichen Tiefflug die Bauchlandung droht?

Nach der Meisterschaft 2007 hatte Armin Veh gegen jeden Rat auf den Transfer des verletzungsanfälligen Yildiray Bastürk gepocht. Dass er ihn bekommen hat, ist aus heutiger Sicht der bisher wohl größte Fehler von Horst Heldt. Aber hätte sich der Manager gegen den plötzlich so selbstbewussten Meister-Trainer gestellt, wäre noch vor Saisonbeginn das Tischtuch zwischen beiden zerschnitten gewesen.

In solchen Situationen sind Vereine regelrecht erpressbar, was auch die Option in Bastürks Vertrag erklärt, wonach er nach Ende dieser Saison noch ein Jährchen bleiben könnte, sollte es ihm am Neckar besonders gut gefallen. Die Klausel war indirekt der Preis für den ablösefreien Transfer.

Wie kein anderer Fall veranschaulicht der Bastürk-Handel die eigentliche Misere im Verein für Bewegungsspiele. Nach Fehlgriffen (Giovanni Trapattoni) und Beinah-Blamagen (Jürgen Kohler) auf der Suche nach einem passenden Trainer, folgte der in sportlichen Fragen eher unbefangene Erwin Staudt den Stimmen, die ihm dringend zur Verpflichtung eines Managers rieten - auch um sich selbst aus der Schusslinie der öffentlichen Kritik zu nehmen. Horst Heldt stürzte sich mit Leidenschaft in die neue Aufgabe, die neben Fachwissen vor allem eines erfordert: reichlich Erfahrung.

Doch über die verfügt beim VfB Stuttgart bis heute im Grunde nur einer: der alte Kämpe Ulrich Ruf - der Dino auf der Chefetage. "Der liebe Uli" (Staudt) fühlt sich aber nicht wohl in der Rolle des sportfachlichen Korrektivs und bewertet in Vorstandssitzungen derlei Entscheidungen zuvorderst unter kaufmännischen Gesichtspunkten. Als Finanzdirektor hält er es im Zweifelsfall mit seinem früheren Lehrmeister Ulrich Schäfer ("Die Bomb geht net unter meinem Hintern hoch!"). Und der ebenfalls noch unerfahrene Jochen Schneider, Heldts Helfer bei Vertragsverhandlungen, macht kein Geheimnis daraus, dass er sportliche Qualität und Perspektiven eines Spielers oder Trainers nur schwerlich beurteilen kann.

Deshalb kümmert sich die One-Man-Show Horst Heldt fast ohne konstruktiven Widerspruch um sportliche Strategien und Konzepte. Dass er dabei seit der Meisterschaft 2007 vom Glück verfolgt ist, wird selbst er nicht ernsthaft behaupten. Jetzt laufen Horst Heldt und der VfB Gefahr, dass alles wieder zusammenfällt, was mit der Meisterschaft 2007 begann. Wenn es dumm läuft, braucht Heldt spätestens in der Winterpause einen neuen Trainer - und der VfB am Ende der Saison einen neuen Manager. Und Felix Magath hätte diesmal wohl leichtes Spiel.


SPIELVORSCHAU

Nachdem Michael Skibbe in der vergangenen Woche gegen seinen "Schüler" Heiko Herrlich und den VfL Bochum mit 2:1 (1:1) gewinnen konnte, tritt er nun eine erneute Reise in die Vergangenheit an. Sein Weg führt ihn und seine Frankfurter Eintracht zum noch ungeschlagenen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen.

Volles Haus wird am Freitagabend in der neuen BayArena erwartet, wenn Skibbe erstmals nach seinem Engagement auf der Bayer-Trainerbank zurück an den Rhein kommt. Den Platz, den nun aktuell Jupp Heynckes einnimmt, hatte er von Oktober 2005 bis in den Mai 2008 inne. Er führte Leverkusen zwei Mal auf Platz 5 der Tabelle und erreichte zudem zwei weitere Male das Viertelfinale im UEFA-Cup.

"Ich habe dort drei schöne Jahre verbracht und freue mich auf ein Wiedersehen", betonte Skibbe: "Über den Saisonverlauf der Leverkusener bin ich überhaupt nicht überrascht. Sie haben eine starke Mannschaft zusammen."

Im Vorfeld gibt Skibbe offen zu, dass es für ihn ein besonderes Duell ist. "Das ist eine Mannschaft, an der ich zum großen Teil mitgebastelt habe. Ich kenne auch ihre Schwächen, von denen es aber nicht sehr viele gibt", so der 44-Jährige, der dann auch gleich zu den Stärken des Gegners kommt: "Das sind alles prima Fußballer, die den Ball gut laufen lassen, sehr schnell sind und gefährlich bei Standards sind. Wir werden uns warm anziehen."

Vor der Saison trafen die beiden Trainer schon ein Mal aufeinander. "Wir haben uns zufällig im TV-Studio getroffen und eine Stunde lang geplaudert. Da habe ich ihm erzählt, was ihn bei Bayer erwartet", so Skibbe: "Überraschen kann mich der Jupp sicher nicht. Wie bei allen großen Mannschaften ist das Leverkusener Spiel gleich ausgerichtet, da ändert sich nicht viel in der Taktik."

Der Fußballlehrer hat seinen Posten bei den Hessen mit dem ambitionierten Anspruch angetreten, die Mannschaft auf ein höheres Niveau zu führen. "Wir wollen richtig gute Spiele zeigen. Daran werden wir uns messen lassen. Perspektivisch wollen und werden wir die Kluft nach vorne schließen", sagte Skibbe im Sommer.

Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen, so belegt die Eintracht mit vier Saisonsiegen aktuell den 9. Tabellenrang und kann bei einem Erfolg in Leverkusen zumindest bis Samstag auf Platz 7 vorstoßen.

Zusammen mit Trainer Skibbe reist auch einer seiner Spieler zurück ins Rheinland. Pirmin Schwegler kam 2006 mit 19 Jahren in die Bundesliga zu Bayer und absolvierte in drei Jahren 46 Bundesligaspiele. Nach seinem Wechsel zur Eintracht in der vergangenen Sommerpause trifft der Schweizer nun erstmals auf seinen Ex-Club.

Schwegler nennt gute Gründe für seinen Wechsel: "Es ist von Vorteil, wenn man den Trainer kennt. Ich hatte irgendwann das Image eines Spielers, der da ist, wenn ein anderer ausfällt. Das hat sich im Kopf festgesetzt. Es ist schwer, sich festzubeißen, wenn man weiß, es sind Nationalspieler vor einem, die zurückkommen." In Frankfurt setzt Skibbe wieder auf ihn: So absolvierte Schwegler diese Saison bislang acht Partien, und zwar jeweils über die volle Distanz.

Trotz aller Verbundenheit zu Bayer und dem Wissen um die Stärke des Spitzenreiters gibt sich Skibbe zunächst selbstbewusst. "Furcht ist in der Bundesliga ein schlechter Ratgeber", so der Coach, der dann aber relativiert: "Aber uns muss schon klar sein, dass Clubs wie Bayern München oder Bayer Leverkusen auf einem ganz anderen Niveau spielen können als Eintracht Frankfurt."

Mut könnte ihm und seiner Mannschaft durchaus ein Blick auf die Statistik machen: Leverkusen ging bei den vergangenen sechs direkten Aufeinandertreffen nur ein einziges Mal als Sieger vom Feld, drei Mal setzte es für die "Werkself" sogar eine Niederlage.

Auch die Heimbilanz gegen die Hessen liest sich nicht besser: In den vergangenen fünf Heimspielen gegen die Eintracht schaffte Bayer nur einen Erfolg, zwei Duelle endeten unentschieden und zwei Mal konnten die Hessen die Punkte entführen. Nachdem zuletzt also "Schüler" Herrlich leer ausging, könnte nun der ehemalige Arbeitgeber dran sein...

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